Trotz Corona: 95 Prozent der Augenoptiker sind für ihre Kunden da

Die Versorgung mit Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen ist auch in der Corona-Krise wichtig: Augenoptiker gehören zum Gesundheitshandwerk und haben größtenteils weiterhin für ihre Kunden geöffnet, wie eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) zeigt.

Laut einer Blitzumfrage des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) unter etwas mehr als 1.500 mittelständischen augenoptischen Betrieben stehen gut 95 Prozent von ihnen auch in der Corona-Krise weiterhin für ihre Kunden zur Verfügung. Gut 30 Prozent der Betriebe haben auf eine Notversorgung nach Terminvergabe umgestellt. Knapp 42 Prozent bieten einen verkürzten normalen Betrieb an, während gut zwölf Prozent weiterhin normal geöffnet haben. Zwei Drittel der Befragten sprechen sich außerdem gegen behördlich angeordnete Schließungen aus, um die Versorgung der über 40 Mio. Deutschen, die auf eine Brille, Kontaktlinsen oder vergrößernde Sehhilfen angewiesen sind, so gut und so lange wie möglich sicherzustellen – darunter auch Ärzte, Krankenpfleger, Mitarbeiter von Apotheken, den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden, den Energie- und Wasserversorgern, des Transport- und Personenverkehrs.

Augenoptiker arbeiten nah am Kunden und müssen zur Eindämmung der weiteren Verbreitung des neuartigen Corona-Virus besondere Schutzmaßnahmen treffen, die über die generell üblichen Hygienevorschriften hinausgehen. Unter den Betrieben, die angeben, bestimmte Dienstleistungen momentan nicht anzubieten, verzichten knapp 85 Prozent auf die Kontaktlinsenanpassung.

ZVA bemüht sich um Schutzausrüstung

Augenoptiker haben – wie auch andere Gesundheitsberufe – das Problem, dringend nötige Schutzausrüstung zu bekommen. Der ZVA steht den Innungsbetrieben zur Seite und hat sich mit einem Schreiben an das Bundesgesundheitsministerium gewandt, um bei der Lieferung von Schutzausrüstung auch die Augenoptiker zu berücksichtigen und entsprechend zu versorgen.

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Bildhinweis: ZVA-Blitzumfrage zur Corona-Krise, März 2020.

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Sarah Köster
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