Das Präsidium des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) wird durch einen Präsidenten und zwei Vizepräsidenten gebildet. Das Präsidium hat unter anderem die Aufgabe, den Vorstand in allen Grundsatzfragen der Führung des Bundesinnungsverbandes zu beraten und bei der Vorbereitung von Entscheidungen des Vorstandes und der Mitgliederversammlung mitzuwirken. Die Vertreter der Mitgliedsverbände und Mitgliedsinnungen bilden die Mitgliederversammlung des ZVA und wählen die Mitglieder des Präsidiums im Rahmen einer Mitgliederversammlung jeweils für drei Jahre.
Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden (Präsidenten), zwei Stellvertretern (Vizepräsidenten) sowie bis zu 14 weiteren Mitgliedern. Er wird von der Mitgliederversammlung aus ihrer Mitte auf drei Jahre gewählt. Nachfolgend finden Sie die aktuelle Zusammensetzung des Vorstandes.
Die Vertreter der Mitgliedsverbände und Mitgliedsinnungen bilden die Mitgliederversammlung des ZVA und wählen die Mitglieder des Präsidiums im Rahmen einer Mitgliederversammlung jeweils für drei Jahre.
Der Berufsbildungsausschuss berät das ZVA-Präsidium, den ZVA-Vorstand und die ZVA-Mitgliederversammlung in allen bildungspolitischen Fragen. Diese umfassen die laufende Evaluation und Weiterentwicklung der Ordnungsmittel für die Aus- und Fortbildung. Weitere Schwerpunkte sind die Befragungen zu Themen der Berufsbildung, die der Ausschuss alle zwei Jahre unter allen Auszubildenden in der Augenoptik und unter den Augenoptikbetrieben durchführt. Die Ergebnisse beider Befragungen gehen in den alle zwei Jahre erscheinenden Berufsbildungsbericht ein.
Augenoptikermeister Rainer Hankiewicz ist seit 2002 im ZVA-Berufsbildungsausschuss aktiv. Seit März 2013 wurde er wiederholt zum Vorsitzenden des ZVA-Berufsbildungsausschusses gewählt. Zusätzlich ist er ZVA-Vorstandsmitglied und Landesinnungsmeister beim Bayerischen Landesinnungsverband für Augenoptik und Optometrie.
Der Betriebswirtschaftliche Ausschuss diskutiert und berät über den Umgang der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Branche sowie über betriebswirtschaftliche Problemstellungen. Hieraus resultierende Empfehlungen oder praxisnahe Handlungsempfehlungen kommunizieren die Ausschussmitglieder an den ZVA-Vorstand und andere Gremien in den einzelnen Innungen.
Augenoptikermeister Thomas Heimbach ist seit 2005 Vorsitzender des AOV Nordrhein-Westfalen. Im Oktober des gleichen Jahres wurde er von der ZVA-Mitgliederversammlung in den ZVA-Vorstand gewählt. Seit 2011 ist er Vorsitzender des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses.
Zu sämtlichen fachlichen Fragestellungen berät der Fachwissenschaftliche Ausschuss (FWA) die weiteren Gremien des ZVA. Einer der Themenschwerpunkte sind die Arbeits- und Qualitätsrichtlinien für Augenoptik und Optometrie (AQRL). Seit über drei Jahrzehnten ist der Tätigkeitsumfang des Augenoptikers und Optometristen darin beschrieben. Darüber hinaus berät der FWA zu fachlichen Inhalten, die in besonderer Form publiziert werden (z.B. ZVA-Flyer).
Der staatlich geprüfte Augenoptiker und Augenoptikermeister Christian Müller ist neben seiner Funktion als Vorsitzender des Fachwissenschaftlichen Ausschusses stellvertretender Vorsitzender des AOV Nordrhein-Westfalen. Mitglied im ZVA-Vorstand ist er seit Oktober 2007. Die ZVA-Mitgliederversammlung wählte ihn 2023 zum ZVA-Präsidenten.
Der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit & Marketing diskutiert und berät über kommunikative Prozesse, die sowohl für die interne als auch externe Verbandskommunikation relevant sind. Kernelement der Maßnahmen ist die aktuelle ZVA-Kampagne „Ihre Innungsoptiker“, die mit einer Agentur umgesetzt wird, darüber hinaus ist der Ausschuss in die allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes eingebunden. Die Ausschussmitglieder tragen wichtige Informationen in ihre Innungen weiter und sprechen ggf. Empfehlungen an den Vorstand aus.
Augenoptikermeister und Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto ist seit März 2014 gewählter Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit & Marketing. Als Mitglied des erweiterten ZVA-Vorstandes wurde er 2013 zum stellvertretenden Obermeister der Landesinnung der Augenoptiker und Optometristen in Niedersachsen und Bremen gewählt.
Zentralverband der Augenoptiker
und Optometristen
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