Tag des (guten) Sehens: Augenoptiker und Optometristen als Gesundheitsdienstleister

Am 6. September 1875 wurde Hermann Pistor, Begründer der modernen Augenoptik, geboren. Zum Tag des (guten) Sehens stehen deshalb die umfangreichen Dienstleistungen von Augenoptikern und Optometristen im Vordergrund.  Denn: Die „Fachleute für gutes Sehen“ können mehr als nur Brillen verkaufen und Sehteste durchführen.

Vor dem Hintergrund, dass die Gesellschaft immer älter wird, ist eine regelmäßige Überprüfung von Sehvermögen und Auge wichtiger denn je. Augenoptiker mit der Zusatzqualifikation als Optometrist können spezielle Screenings durchführen, die etwa die Betrachtung des Augenhintergrundes, des gesamten visuellen Systems oder die Messung des Augeninnendrucks beinhalten. Bei Auffälligkeiten überweist der Optometrist zur genauen medizinischen Abklärung und gegebenenfalls Therapie an einen Augenarzt. Der Vorteil: Eine Terminvergabe beim Optometristen erfolgt in der Regel kurzfristig und unkompliziert.

Die Ermittlung bestimmter Parameter und die individuelle Anpassung einer Brille sind besonders wichtig, um ein optimales und ermüdungsfreies Sehen zu erreichen. Darüber hinaus geht der Trend zur spezialisierten (und beratungsintensiven) Zweit- oder gar Drittbrille, etwa fürs Autofahren, den Sport oder die Bildschirmarbeit. Auch haben sich viele Augenoptiker auf die Wünsche ihres Kundenkreises eingestellt und sich weiter spezialisiert – zum Beispiel auf Sportoptik, Vergrößernde Sehhilfen oder Kontaktlinsen. Bei Letzteren gilt sowieso: Ist die optimale Linse gefunden und fachmännisch angepasst, kann dasselbe Modell zwar oftmals anderswo nachgekauft werden. Träger von weichen Kontaktlinsen sollten aber in jedem Fall halbjährlich, Träger von formstabilen Linsen einmal im Jahr zur Überprüfung zu ihrem Augenoptiker gehen. Denn abgesehen von der Sehschärfe verändert sich das Auge; eine gut sitzende Kontaktlinse muss somit nicht für die Ewigkeit passen.

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