In knapp einem Monat heißt es für alle Fans des Golfsports, gebannt über den großen Teich zu schauen: Vom 18. bis 21. Juni kämpft Martin Kaymer als einziger deutscher Teilnehmer bei den U.S. Open mit um den Sieg – und ein Preisgeld von 9 Mio. US-Dollar. Umgerechnet sind das 9 Mio. Gründe, gut zu sehen! Denn was nützt ein gekonnter Abschlag, wenn der Golfball mit den Augen nicht exakt anvisiert werden kann oder die Zielfahne nicht scharf zu erkennen ist? Das gilt gleichermaßen für Profis wie für Hobbygolfer. Zu einem präzisen Abschlag gehört neben dem richtigen Schwung auch die optimale Sicht. Hier kann der Augenoptiker mit einer individuell angepassten Golfbrille helfen, das Handicap zu verbessern.
Denn die Alltagsbrille ist nicht die beste Wahl für ein erfolgreiches Golfspiel, und auch eine Gleitsichtbrille kann sich als ungewolltes „Handicap“ herausstellen. Denn eine Gleitsichtbrille verfügt über verschiedene Sehbereiche für unterschiedliche Sehentfernungen, von nah bis fern. Der optische Aufbau dieser Gläser orientiert sich dabei an Alltagsaufgaben, nicht an den speziellen Anforderungen des Golfsports! Ein Blick durch den „falschen Bereich“ des Gleitsichtglases kann somit den Abschlag behindern.
Wichtig bei einer Brille zum Golfen sind neben der optimalen Korrektion der Fehlsichtigkeit außerdem ein optimaler UV-Schutz sowie ein guter Blendschutz bei Sonnenschein. Die Brillengläser sollten speziell getönt sein und eine kontraststeigernde Wirkung haben, so dass „Green“, „Fairway“ und „Rough“ auch auf weite Entfernungen gut erkennbar sind. Wer dann noch photochrome Brillengläser wählt, die sich automatisch den Lichtverhältnissen anpassen, hat auch bei wechselnder Witterung konstant gute Sicht.
Doch nicht nur für Brillenträger ist eine individuell angepasste Golfbrille für die anstehende Saison unverzichtbar. Auch nicht fehlsichtige Golfer oder Kontaktlinsenträger können ihr Handicap mit Hilfe einer Golfbrille verbessern. Lassen Sie sich von Ihrem Augenoptiker den Unterschied zeigen.
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Ingo Rütten
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26.05.2015
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