Das Auto ist für die dunkle Jahreszeit gewappnet, Ihre Augen auch?

Im Herbst rüsten die meisten ihr Auto auf und haben dabei verstärkt die Sicherheit im Blick. Sind die Reifen gewechselt und funktionieren alle Lichter? Doch wie steht´s um das eigene Sehvermögen?

Ein gutes Sehvermögen am Steuer ist wichtig für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Bei mobilen Sehtestaktionen zeigt sich jedoch immer wieder, dass etwa jeder zweite Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend gut sieht. Dabei verändert sich die Sehfähigkeit oft unbemerkt zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr, danach treten altersbedingte Veränderungen und Sehprobleme auf. In der Herbst- und Winterzeit erschwert die vermehrte Blendung durch nassen Asphalt und entgegenkommende Scheinwerfer zusätzlich die Sicht. Auch tiefstehende Sonne, Nebel oder Schnee sorgen für schwierige Sichtverhältnisse. In der Folge verringert sich die Reaktionsfähigkeit, Fahrer schätzen Situationen falsch ein und das Unfallrisiko nimmt zu. 

Um unzureichendes Sehen als Gefahrenquelle möglichst auszuschließen, ist eine regelmäßige, idealerweise einmal jährliche Kontrolle beim Augenoptiker und Optometristen empfehlenswert – auch für Nicht-Brillenträger, denn: Eine Verschlechterung der Sicht wird von uns meist zu spät oder gar nicht bemerkt. Die Experten für gutes Sehen können neben der Überprüfung der Tagessehschärfe, die auch für den Führerscheinerwerb verpflichtend ist, weitere wichtige Sehfunktionen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr prüfen. Sollten sich die Werte der bisherigen Brille oder der Kontaktlinsen verändert haben oder erstmalig eine Sehhilfe nötig sein, findet der Augenoptiker die passende Lösung für den individuellen Bedarf – zum Beispiel mit speziellen „Autofahrergläsern“, die Kontraste verstärken und Blendung entgegenwirken, oder auch einer geeigneten Sonnenbrille. 

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