Im Rahmen der Obermeistertagung und Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker (ZVA) in Schleswig am 13. und 14. Oktober 2012 bekam Ralf Thiehofe, Geschäftsführer der Rupp+Hubrach Optik GmbH, den „Léon-Hauck-Preis 2012“ verliehen. Die Auszeichnung würdigt jährlich Persönlichkeiten, die sich besonders um die deutsche Augenoptik verdient gemacht haben.
Thiehofe hat sich als Repräsentant von Rupp+Hubrach höchste Anerkennung für seine Verdienste in der Aus- und Fortbildung in der Augenoptik erworben. Seit 1990 sorgt der Wissenschaftspreis des Bamberger Unternehmens in Kooperation mit den Hochschulen in Aalen, Berlin, Jena, Lübeck und Wolfsburg für eine besondere Motivation bei den Hochschul-Absolventen. Thiehofe hat maßgeblich zu der hohen Reputation des Wissenschaftspreises beigetragen und damit die Aus- und Fortbildung maßgeblich gefördert. In der augenoptischen Industrie nimmt das Unternehmen hierdurch eine herausragende Stellung ein.
Léon Hauck, ehemaliger Präsident und Ehrenpräsident des ZVA, hatte den Preis anlässlich seines 80. Geburtstages einst selbst ins Leben gerufen. Seit 1985 werden damit Menschen bedacht, die sich, wie Léon Hauck während seiner Amtszeit von 1954 bis 1969, besonders verdienstvoll um die Belange Aus- und Fortbildung engagieren.
In Schleswig überreichte Michael Hauck als Sohn des Preisgründers die Auszeichnung und hielt die Laudatio für den 1960 geborenen Thiehofe, der seit 1995 bei dem Brillenglashersteller angestellt ist, dessen technische Geschäftsführung er 2003 übernahm, ehe er 2009 zum alleinigen Geschäftsführer ernannt wurde.
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Bildunterschrift: Michael Hauck (rechts), staatlich geprüfter Augenoptikermeister aus Düsseldorf, und ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod (links) mit Ralf Thiehofe, der mit dem „Léon-Hauck-Preis 2012“ ausgezeichnet wurde.