Positionspapiere

Als Argumentationshilfe vor Behörden, Gerichten und anderen Entscheidungsträgern und als Information für Journalisten hat der ZVA für kontrovers diskutierte Themen Positionspapiere entwickelt. Diese dienen als Vorlage und sollen bei einer einheitlichen Begründung des Standpunkts helfen, um ein positives Ergebnis für den Berufsstand und die allgemeine Bevölkerung zu erreichen.

Online-Meetings, Datenanalyse, Textarbeit, Tabellenkalkulation und vieles mehr: Bildschirmarbeit strengt oft an. Hinzu kommt, dass wir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit oft und lange auf Displays und Bildschirme schauen, sei es in den Sozialen Medien, beim Lesen von Nachrichten, Anschauen von Videos oder beim Online-Shopping. In der Folge fällt es schwer, sich zu konzentrieren, die Augen werden müde und die Sicht wird unscharf. Die Augen leisten am Bildschirm Schwerstarbeit – Brillengläser mit Blaulichtfilter können den persönlichen Sehkomfort erhöhen und die Augen entlasten.

 



Grundsätzlich ist es jedem Anbieter selbst überlassen, auf welchen Wegen er seine Produkte in den Markt bringt. Deswegen gehört auch das Internet zu einem möglichen Vertriebsweg in der Augenoptik. Eine Aufgabe des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) ist es, für den fairen Wettbewerb in der Augenoptik einzutreten. Die geltenden Regelungen und Vorschriften, die für die stationären Augenoptiker einen Kostenfaktor bedeuten, müssen im Sinne des Verbrauchers von allen Marktteilnehmern berücksichtigt werden – unabhängig vom letztlich gewählten Vertriebsweg.

 



Der ZVA fordert die Einführung eines verpflichtenden, regelmäßigen und altersunabhängigen Wiederholungssehtestes für alle Inhaber eines Führerscheins nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV).




 



Anbieter von Online-Sehtesten versprechen dem Verbraucher, mit Hilfe computergestützter Verfahren eine Sehstärkenbestimmung durchführen zu können, ohne dass die Kunden dafür ihr Zuhause verlassen müssen. Im aktuellen Positionspapier gibt der ZVA eine fachliche Einschätzung (Stand: Mai 2020)